Die „Combi-Beute“
   

Zu den Bienen kam Lothar Wilke 1988, nachdem er bemerkt hatte, dass es im Umkreis keine Bienen mehr gab und die Obstbäume demzufolge nicht ausreichend befruchtet wurden. Die 12 Völker sitzen in Kunststoff-Magazinbeuten der Fa. „Bienen-Voigt und Warnholz“. Lothar Wilke ist mit dieser leichten, witterungsbeständigen Beutenart sehr zufrieden. Die so genannte „Combi-Beute“ ist aus stark verdichtetem Styropor gemacht. Damit es bei der Überwinterung keine Probleme mit der Feuchtigkeit gibt, die in Kunststoffbeuten auftreten können, werden 1 bis 2 Waben entfernt und der Wabenblock in die Mitte gerückt.  Zusätzlich wird auf die Rähmchenoberträger eine Dämmplatte gesetzt, die die Feuchtigkeit aufsaugen kann, und einige schmale Leistchen sorgen für Abstand zum Deckel. Auf diese Weise kann die Luft im Innenraum zirkulieren, ohne dass Zugluft  erzeugt wird. Eine Folie aufzulegen ist in diesem Fall nicht sinnvoll. Die Beute hat keine Falze. An der See sind Stürme häufiger als im Binnenland, deshalb könnte der Beutenturm leicht kippen. Damit ein Auseinanderbrechen des Volkes nicht eintreten kann, lässt Wilke die Spanngurte immer angezogen. Gegen den Wind und neugierige Blicke hilft eine Hecke.

In die Beute passen 13 Deutsch-Normalmaßwaben, sie sitzen im Warmbau. So lassen sich die Kontrollarbeiten bequem von hinten und Rücken schonend durchführen. Die rundum verlaufenden Griffleisten erleichtern das Abheben. Noch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil hat die „Combibeute“, -gerade für Anfänger in der Imkerei -, das ist ihr Preis:  Komplett mit 3 Zargen, Boden und Deckel kostet sie 76,50 € . Eine einzelne Zarge kostet 15,50 €. Auch die Waben sind sehr leicht, weil vollständig aus Kunststoff.

Der niedrige Unterboden verhindert Wildbau an der ersten Zarge. Er enthält ein Gitterfenster, damit die kalte Überwinterung gewährleistet ist. Ein zusätzlicher Blechdeckel ist nicht notwendig. Der Deckel ist so geformt, dass das Regenwasser seitlich ablaufen kann.

In die Beute passen 13 Deutsch-Normalmaßwaben, sie sitzen im Warmbau. So lassen sich die Kontrollarbeiten bequem von hinten und Rücken schonend durchführen. Die rundum verlaufenden Griffleisten erleichtern das Abheben. Noch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil hat die „Combibeute“, -gerade für Anfänger in der Imkerei -, das ist ihr Preis:  Komplett mit 3 Zargen, Boden und Deckel kostet sie 76,50 € . Eine einzelne Zarge kostet 15,50 €. Auch die Waben sind sehr leicht, weil vollständig aus Kunststoff. Der niedrige Unterboden verhindert Wildbau an der ersten Zarge. Er enthält ein Gitterfenster, damit die kalte Überwinterung gewährleistet ist. Ein zusätzlicher Blechdeckel ist nicht notwendig. Der Deckel ist so geformt, dass das Regenwasser seitlich ablaufen kann.